Managing Allergic Urticaria: Ursachen und Behandlung für Allergie-induzierte Nesselsucht

von Giuseppe Sorrentino
MIMS Healthcare Management
29. August 2024
-
5 Minuten

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Managing Allergic Urticaria: Ursachen und Behandlung für Allergie-induzierte Nesselsucht

Allergische Urtikaria, auch bekannt als allergisch bedingte Nesselsucht, ist eine Erkrankung, die durch juckende, rote Quaddeln auf der Haut gekennzeichnet ist. Diese Quaddeln sind das Ergebnis einer allergischen Reaktion und können durch verschiedene Faktoren ausgelöst werden. Dieser Blogbeitrag befasst sich mit den Ursachen der allergischen Urtikaria, einschließlich der Nesselsucht bei Nahrungsmittelallergien, und zeigt wirksame Behandlungsmöglichkeiten für diese Erkrankung auf.

Allergische Urtikaria verstehen

Allergische Urtikaria tritt auf, wenn das körpereigene Immunsystem auf ein Allergen reagiert, indem es Histamin und andere Chemikalien in den Blutkreislauf freisetzt. Diese Freisetzung bewirkt, dass die kleinen Blutgefäße in der Haut undicht werden, was zu Schwellungen und den charakteristischen Quaddeln führt. Diese Quaddeln können in Größe und Form variieren und treten oft plötzlich auf.

Ursachen der allergischen Urtikaria

Für eine wirksame Behandlung und Vorbeugung ist es wichtig, die Ursachen der allergischen Urtikaria zu ermitteln. Häufige Ursachen sind:

Nahrungsmittelallergie Nesselsucht

Bestimmte Lebensmittel sind dafür bekannt, dass sie allergische Reaktionen auslösen, die zu Nesselsucht führen. Zu den häufigen Nahrungsmittelallergenen gehören:

  • Erdnüsse und Baumnüsse: Diese gehören zu den häufigsten Lebensmittelallergenen und können schwere Reaktionen hervorrufen.
  • Schalentiere und Fisch: Allergien gegen Meeresfrüchte können zu Nesselsucht und anderen allergischen Symptomen führen.
  • Milch und Eier: Milchprodukte und Eier sind häufige Allergene, insbesondere bei Kindern.
  • Weizen und Soja: Diese Inhaltsstoffe können bei empfindlichen Personen allergische Reaktionen auslösen.

Medikamenten-Allergien

Bestimmte Medikamente können allergische Urtikaria auslösen. Zu den häufigsten Verursachern gehören Antibiotika (z. B. Penicillin), nichtsteroidale Antirheumatika (NSAIDs) und Aspirin. Wenn Sie vermuten, dass ein Medikament Ihre Nesselsucht auslöst, fragen Sie Ihren Arzt nach einer Alternative.

Umweltallergene

Pollen, Tierhaare, Hausstaubmilben und Insektenstiche sind häufige Umweltallergene, die Nesselsucht auslösen können. Die Exposition gegenüber diesen Allergenen kann zu einer Überreaktion des Immunsystems führen, die sich in allergischer Urtikaria äußert.

Physikalische Auslöser

In manchen Fällen können physische Faktoren wie Druck, Kälte, Hitze, Sonnenlicht oder Bewegung Nesselsucht auslösen. Diese Art der Urtikaria, die als physikalische Urtikaria bezeichnet wird, tritt auf, wenn physikalische Reize zur Freisetzung von Histamin in der Haut führen.

Behandlung von allergisch bedingter Nesselsucht

Eine wirksame Behandlung der allergischen Urtikaria konzentriert sich auf die Linderung der Symptome und die Verhinderung künftiger Ausbrüche. Hier sind einige gängige Behandlungsmöglichkeiten:

Antihistaminika

Antihistaminika sind die erste Wahl bei der Behandlung der allergischen Urtikaria. Sie wirken, indem sie die Wirkung von Histamin blockieren und dadurch Juckreiz, Schwellungen und Rötungen verringern. Antihistaminika wie Cetirizin (Zyrtec), Loratadin (Claritin) und Fexofenadin (Allegra) werden üblicherweise zur Behandlung von Nesselsucht eingesetzt.

Kortikosteroide

Bei schweren Fällen von allergischer Urtikaria können Kortikosteroide verschrieben werden. Diese Medikamente helfen, die Entzündung zu verringern und die Reaktion des Immunsystems zu unterdrücken. Aufgrund möglicher Nebenwirkungen werden sie jedoch in der Regel nur für kurze Zeit eingesetzt.

Vermeiden von Auslösern

Zur Vorbeugung einer allergischen Urtikaria ist es wichtig, bekannte Auslöser zu identifizieren und zu vermeiden. Das Führen eines Tagebuchs über Lebensmittel, Medikamente und Umwelteinflüsse kann helfen, bestimmte Allergene zu identifizieren. Sobald diese Auslöser identifiziert sind, sollten sie gemieden werden, um Nesselsucht zu verhindern.

Epinephrin

Bei schweren allergischen Reaktionen (Anaphylaxie), die mit Nesselsucht einhergehen, kann Epinephrin erforderlich sein. Ein Epinephrin-Autoinjektor (z. B. ein EpiPen) kann sofortige Linderung verschaffen, indem er die Blutgefäße verengt und die Atemwege öffnet. Personen mit schweren Allergien sollten unbedingt immer einen Epinephrin-Autoinjektor bei sich tragen.

Topische Behandlungen

Topische Behandlungen wie Galmei-Lotion, Hydrocortison-Creme und kühlende Gele können Juckreiz und Unbehagen lindern. Das Auftragen dieser Mittel auf die betroffenen Stellen kann die Haut beruhigen und die Entzündung verringern.

Immuntherapie

Für Personen mit schwerer oder anhaltender allergischer Urtikaria kann eine Immuntherapie (Allergiespritzen) eine Option sein. Bei dieser Behandlung werden schrittweise kleine Mengen des Allergens verabreicht, um das Immunsystem im Laufe der Zeit zu desensibilisieren. Die Immuntherapie kann dazu beitragen, die Häufigkeit und Schwere der allergischen Reaktionen zu verringern.

Schlussfolgerung

Zur Behandlung der allergischen Urtikaria gehört es, die Ursachen zu verstehen und wirksame Behandlungsstrategien anzuwenden. Die Identifizierung von Auslösern wie Nahrungsmittelallergenen, Medikamenten und Umweltfaktoren ist entscheidend für die Vermeidung von Nesselsucht. Antihistaminika, Kortikosteroide und das Vermeiden bekannter Auslöser sind wichtige Bestandteile der Behandlung. In schweren Fällen können Epinephrin und eine Immuntherapie erforderlich sein. In enger Zusammenarbeit mit dem Arzt und durch vorbeugende Maßnahmen können Menschen mit allergischer Urtikaria ihre Erkrankung wirksam behandeln und ihre Lebensqualität verbessern.

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Quellen

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